Erziehungsvereinbarungen

- Zur Gestaltung eines harmonischen Schulalltags -

Eltern

Welche Erwartungen dürfen bezüglich des Miteinanders bei der Gestaltung des Schulalltages an uns Eltern gestellt werden?

Wir wollen aktiv an der Gestaltung des Schulalltages mitwirken.

 

Im schulischen Bereich: 

  • Wir wollen uns der Lehrerschaft gegenüber öffnen können und das Gespräch suchen und annehmen, nicht nur bei Problemen.
  • Bei der Gestaltung des Schulalltages, wozu auch die verschiedenen Feste und auch die Elterntreffen gehören, sollten wir uns nach Möglichkeit aktiv mit einbringen.

 

Zu Hause:

  • In der Erziehung unserer Kinder sollten Ehrlichkeit, Aufrichtigkeit, Höflichkeit und auch Pünktlichkeit zu Selbstverständlichkeiten im „Zuhause“ werden. Hierdurch werden Umgangsformen geprägt, die das Miteinander aller Beteiligten in der Schule erleichtern.
  • Die Fähigkeit zum sozialen Miteinander wird nur durch unser Vorbild gefördert.
  • Hierbei ergibt sich z.B. auch die Unterscheidung zwischen sozialen und materiellen Werten.
  • Wir wollen keinen großen Wert auf modische Markenkleidung legen.

 

Die Gesundheit unserer Kinder ist uns sehr wichtig, denn „Gute Gesundheit unterstützt erfolgreiches Lernen“ (Desmond O`Bryne, WOH Genf). 

Wir sorgen dafür, dass unsere Kinder ein gesundes Frühstück mitnehmen und haben ihre körperliche Entwicklung immer im Blick. Auf das Freizeitverhalten unserer Kinder nehmen wir positiv Einfluss, indem wir auch ihre Bewegungsfreude anregen. Vorschläge von Seiten der Schule zur Förderung der Körperwahrnehmung und Bewegung oder auch  verschiedenster Talente nehmen wir ernst.

 

Wir unterstützen die erfolgreiche Mitarbeit unseres Kindes im Unterricht, indem wir dafür sorgen, dass es ausgeschlafen in die Schule kommt. Darüber hinaus achten wir darauf, dass es seine Hausaufgaben erledigt und dass es die benötigten Arbeitsmaterialien mit in die Schule bringt.

 

Das Zuhause soll für unsere Kinder „Nestwärme“ bedeuten. Erziehung findet in erster Linie dort statt. Nicht grenzenlose Freiheit umschreibt die „gute“ Erziehung, sondern Erziehung mit Grenzen fördert die Fähigkeit, sozialen Umgang zu erlernen. Hierzu gehören ebenso kleine Pflichten und Verantwortung in der Familie.

Die Übernahme von Pflichten und Verantwortung durch unsere Kinder wollen wir mit Konsequenz bedenken. 

 

Wir Eltern erklären uns bereit, unsere Kinder zu einem angemessenen Medienkonsum (Fernsehen, Computer, Spielkonsolen) zu erziehen. 

Außerdem sorgen wir dafür, dass unsere Kinder den Weg zur Schule bzw. zum Bus ganz oder zu einem immer größer werdenden Teil selbstständig und zu Fuß zurücklegen. Auch das Schwimmen lernen bis zum Ende der Klasse 2 fällt in unseren Verantwortungsbereich. 

 

Erkrankt unser Kind, so teilen wir dies der Schule selbstverständlich sofort mit, indem wir morgens dort anrufen. Verläuft die Krankheit über mehrere Tage, so informieren wir die Schule ebenfalls per Telefon unverzüglich darüber und reichen eine schriftliche Entschuldigung ein. Diese kann durch ein Mitschüler/eine Mitschülerin  oder ein Geschwisterkind der Klassenlehrerin aushändigen.

 

Lehrerinnen und Lehrer

Wir verstehen uns als Team und versuchen ein aktives Schulleben zu gestalten.

Wir übernehmen die kontinuierliche Beaufsichtigung der Schüler während des Vormittags.

 

Wir Lehrerinnen versuchen die Schüler in einer gesunden, harmonischen und humorvollen Lernatmosphäre zu unterrichten.

Es ist unser Anliegen...

  • für die Schüler ein gutes Beispiel zu sein,
  • die Schüler durch klares und konsequentes Verhalten zu erziehen,
  • auf die Gesundheit unserer Schulkinder zu achten.

 

Wir Lehrerinnen bereiten unseren Unterricht gründlich und auf die Lernstufe bezogen vor. Die Grundlage ist ein kompetenzorientierter Unterricht, der sich an den Bildungsstandards orientiert.

 

Alle Schulkinder erfahren besondere Unterstützung durch differenzierten Unterricht und Fördermaßnahmen.

 

Wir Lehrerinnen beginnen und schließen den Unterricht pünktlich.

 

Die Lehrerinnen versuchen, alle Kinder gleich und gerecht zu behandeln.

 

Sie bemühen sich um eine vertrauensvolle Beziehung zu den einzelnen Schülern, ...

  • um deren Nöte und Sorgen zu erkennen und sich darum zu kümmern,
  • um Verständnis für schwierige Situationen aufzubringen und versuchen den Bedürfnissen der Schüler gerecht zu werden.

 

Die Lehrerinnen stehen in engem Kontakt mit den Eltern,...

  • um Probleme (Lernschwierigkeiten, Verhaltensauffälligkeiten, körperliche und gesundheitliche Auffälligkeiten, etc.) rechtzeitig anzusprechen und gemeinsame Lösungswege zu suchen,
  • um über Lerndefizite rechtzeitig zu informieren und mögliche Hilfen anzubieten,
  • um über unentschuldigte Abwesenheit zu informieren.

Kinder

Das sind unsere Regeln und Pflichten:

  • Wir wollen die Schulregeln einhalten.
  • Wir wollen uns gut benehmen.
  • Wir wollen auf die Erwachsenen, die in der Schule arbeiten, hören.
  • Wir wollen nichts kaputt machen.
  • Wir wollen darauf achten, dass die Schule sauber bleibt.
  • Wir wollen pünktlich sein.

Regeln für den Umgang miteinander:

  • Wir wollen freundlich zueinander sein.
  • Wir wollen niemandem wehtun.
  • Wir wollen uns vertragen.
  • Wir wollen auf einander Acht geben.
  • Wir wollen uns helfen.
  • Wir wollen niemanden ausschließen.

Regeln für den Unterricht:

  • Wir wollen im Unterricht zuhören und mitmachen.
  • Wir wollen Mitschüler beim Lernen nicht stören.
  • Wir wollen Mitschüler beim Lernen helfen.
  • Wir arbeiten bei Gruppenarbeit zusammen.
  • Wir wollen die Hausaufgaben machen.
  • Wir wollen die Hausaufgaben nicht in der Schule vergessen (Hefte, Bücher, …).
  • Wir wollen die Hausaufgaben einpacken und nicht zu Hause vergessen.